Samstag, 2. April 2011

New York, NY, USA

Ich bin doch tatsächlich in der Stadt, die niemals schläft, aufgewacht. Und das sogar vier Mal!

Times Square 
Mittwoch Morgen haben wir uns auf den Weg gemacht und es hat ungefähr 7 1/2 Stunden Fahrtzeit gebraucht bis wir endlich angekommen sind, aber dann waren wir auch mitten in Manhattan. Es hat aber noch einmal zwei Stunden gebraucht bis wir endlich unser Hotel gefunden habe (nach einer Irrfahrt durch Queens). Gegen fünf haben wir uns dann auf den Weg zum Times Square gemacht. Geregnet hat es, aber das hat uns nicht gestört. In Toys R Us haben wir gestaunt über das Live Size Barbie Haus und das Riesenrad. Ja Ihr habt richtig gehört, die haben ein Riesenrad in dem Laden. Anschließend ein paar Fotos geschossen und Dinner in Planet Hollywood - lecker! Dann noch einen Abstecher zur M&M World und dann war es auch schon Zeit zurück ins Hotel zu fahren.

We r gonna b rich...
Donnerstag haben wir dann angefangen, uns durch unser Mammut Programm durchzuarbeiten. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Grand Central Station ging es Downtown. In Little Italy habe ich Biscotti genossen und versucht all die Gerüche aufzunehmen! In Chinatown habe ich mich etwas geekelt - Schweinsköpfe und Hasen in den Fenstern, aber trotzdem ziemlich cool. Von dort aus haben wir uns auf den Weg zur Brooklyn Bridge gemacht, die Sicht genossen und in Brooklyn hatten wir Lunch in dem Restaurant "Junior's". Wir waren die einzigen weißen Leute in dem Restaurant, aber das war irgendwie cool und das Essen war köstlich, wobei die Portionen viel zu groß ausfielen. Und mit dem New York Pass haben wir ein kostenloses Käsekuchenstück bekommen (ok das Lexikon meinte das slice als stück übersetzt wird. Hört sich aber komisch an). Mit dem Käsekuchen im Gepäck haben wir uns auf den Weg zur Wall Street gemacht, nur kurz die Testies des Bullen gerieben.. Schließlich soll das Reichtum bringen! Ground Zero ist fast komplett abgeschirmt, aber komisch ist es schon. Alles ist leise rundum Ground Zero, während der Rest der Stadt normale oder eher hohe Lautstärke hat. Zur Aufheiterung ging es zu Madame Tussaud. Naja war ganz cool, aber winzig im Vergleich zu London.
Abends haben Jovana und ich uns aufgehübscht und ab zum Broadway ging es. Wir hatten uns den Abend zuvor für Phantom der Oper entschieden, und es auch nicht bereut, wie auch?! Unsere Plätze waren super :) Nachts war es doch etwas angsteinflößend alleine von der Subway Station, um den Blog und zum Hotel zu gehen.. also gerannt jedesmal wenn irgendein Creep aufgetaucht ist, aber wir habens überlebt haha und mit einem lauten DA DA DA DA DA (Phantom der Oper ;)) fielen wir ins Bett.

Freitag war es dann Zeit für die typischen Sehenswürdigkeiten. Angefangen bei der Freiheitsstatue, wo wir erst einmal zwei Stunden warten mussten, bevor wir überhaupt aufs Boot gekommen sind, danach Ellis Island und zwischendurch ein wunderbarer Blick auf New Yorks Sykline, das war einer meiner liebsten Unternehmungen. Und das Warten hat sich gelohnt! Am Nachmittag haben wir unsere Tickets für Top of the Rock abgeholt und bis unser Aufzug hochging, hatten wir noch eine Stunde Zeit. Also ab rund ums Rockefeller Plaza, 5th Avenue und ein kleiner Abstecher ins MoMa (ein Heuball soll Kunst sein? Seriously..) und dann ging es endlich in 39 Sekunden hoch bis zum 67. Stock!!! Der Druck auf meinen Ohren war schlimmer als im Flugzeug. Der Ausblick war atemberaubend. Ich persönlich mochte Top of the Rock lieber als das Empire State Building, in das wir gegen Mitternacht gegangen sind. Nur weil man auf das Empire State Building drauf guckt...
Am Abend haben wir uns mit Freunden meiner Gasteltern in einem Thai Restaurant getroffen. Das Essen war gut, der Service besch*****. Klingt Garantapfel-Walnuss Ente scharf? Nicht wirklich oder? Meine Nase ist gelaufen, weil das so ziemlich das schärfste war, was ich je gegessen habe, aber lecker war's trotzdem haha. Zum Nachtisch gab es Pinkberry und dann wie gesagt ging es zum Empire State Building.

Am nächsten Morgen haben wir uns mit deren Freunden zum Brunch in Chinatown getroffen. Die Kellner sind mir ihren Wägelchen durchs Restaurant gegangen und haben Bambusschüsseln mit verschiedenem Essen verteilt, manches sicher, manches auch nicht. Leider haben wir nur Normales bestellt. Schade ich hätte gerne Chicken Feet probiert ;)
Anstelle von Starbucks habe ich mir im Anschluss Bubble Tea gegönnt (googelt es!) und dann haben wir uns in der langsamen Wochenend U-Bahn zum Natural History Museum begeben. Leider haben wir nur wenig Zeit dort verbracht, denn ich bin sicher man kann Stunden über Stunden in dem Museum staunen. Nachmittags sind wir dann durch den Central Park zum Guggenheim geschlendert, während meine Gastfamilie zu so einem Puppenladen gegangen ist. Muss schon sagen, sehr coole Architektur und die Kunst war auch nicht schlecht. Bei fast jedem Bild sind wir stehen geblieben und meinten "would you just look at that?!"

Pana Cotta und Sonnenschein!
Sonntag haben wir ausgecheckt, unser Gepäck im Auto verstaut und uns ein letztes Mal Richtung Manhattan begeben. Während meine Gastfamilie sich auf Souvenir Suche begeben hat, haben Jovana und ich in Little Italy nach Pana Cotta gesucht. Nachdem wir in sechs Restaurants nachgefragt haben, haben wir endlich eins gefunden, das doch tatsächlich Pana Cotta hatte, und es war himmlisch!

Und dann hieß es auch schon Good bye New York! Aber zum Glück werde ich dich nächstes Jahr im Herbst wiedersehen :)




P.S. Would ya just look at that?! 

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