Sonntag, 11. September 2011

An unfinished business

Ich werde diesen Blog nie so beenden wie ich wollte. Denn warum sollte ich etwas beenden was gerade erst begonnen hat und nicht zu Ende gehen wird. Mein Austausch ist nicht zu Ende und das wird er auch nie sein... Ich werde immer ein YFU Austauschschüler sein! 


Year's end is neither an end nor a beginning but a going on, with all the wisdom that experience can instill in us.
                                                                                           —Hal Borland 


P.S. YFU exchange students are hot - hahaha just had to say that ;)





Montag, 20. Juni 2011

5 Stunden 13 Minuten

So heute Abend fliege ich von Akron/Canton Airport nach Chicago, dann nach Frankfurt und um 17.05 am 21. Juni komme ich dann in München an.
Sobald ich wieder zuHause bin werde ich von den letzen Wochen hier in den Staaten erzählen, und damit kommt mein Blog wohl zu einem Ende. Wie die Zeit fliegt ist unfassbar!

Und jetzt bye bye America und hello Germany...




You say goodbye and I say hello
Hello, hello

Freitag, 3. Juni 2011

Wiedersehen mit der parental Generation

WAHHHHH vor zwei Stunden habe ich Mama und Ben das erste Mal nach zehn Monaten wieder umarmt. Die ersten Sätze? Du bist groß und braun :D
Ein bisschen komisch war es ja schon (Englisch? Deutsch? Englisch? Deutsch?) aber die Freude war größer. Als Ben um die Ecke kam war ich nicht mal sicher ob er das war. Ich bin einfach losgestürmt und habe die beiden gleichzeitig umarmt. Mama die Heulsuse hat natürlich angefangen zu schluchzen.
Dann haben sie noch ein Auto gemietet und ab ins Hotel.
Der Typ an der Rezeption erinnert mich an irgendeinen Filmcharakter - große 70er Brille und der gluckst wenn er lacht.
Morgen werden meine Eltern erst einmal ausschlafen und dann wird weiter geplant. Wahrscheinlich gehen wir zu der Schulaufführung von Les Mis.
Und zum Schluss: Gute Nacht! Mit dem Dallas Sieg kann ich ruhig einschlafen :)

Dirk NoMisski

Donnerstag, 2. Juni 2011

Prom Weekend

DAS Ereignis eines jeden amerikanischen Teenagers hat letztes Wochenende stattgefunden. Senior Prom!
Prom ist der Schultanz am Ende des Jahres wo nur Juniors und Seniors erlaubt sind. Meine Englischlehrerin organisiert den Prom und die hat ein ganzes Jahr gebraucht um das ganze zu planen. Das Thema war Feuer & Eis, sah schon ziemlich cool aus.
Ein Date habe ich nicht gefunden, weil alle meine männlichen Freunde schon ein Date hatten oder keinen Bock hatten zu gehen. "Na toll" dachte ich mir ganz enttäuscht zuerst, aber ich muss sagen ich hatte wahrscheinlich mehr Spaß mit Maris und Zoya.
Die Leute hatten so ziemlich Sex auf der Tanzfläche. Hat mich schon erstaunt wie die grinden, schließlich sind wir hier im konservativen Amerika und im extra konservativen Ohio. Aber die Lehrer fanden das in Ordnung. Wir drei Mädels hatten Spaß auch ohne Date oder gerade weil wir kein Date hatten.
Vorm Prom haben wir ganz viele Fotos in Zoyas Garten geschossen und dann sind wir in ein super gutes Restaurant gegangen (der Koch hatte seine Ausbildung am Culinary Institute of America). Ich hatte "Mac n Cheese" Penne mit Feta, Spinat, Knoblauch mhmm
Mit vollem Bauch ging es dann zum eigentlichen Prom wo es eine Photobooth und Slushy Maschinen gab :)
Um 11 war dann Prom zu Ende, wir haben Handtücher als Geschenk bekommen und dann ging es schnell nach Hause. Raus aus dem teuren Kleid, rein in die kurzen Hosen und T-Shirt.
Maria hat mich dann kurz vor Mitternacht abgeholt und dann ging es zum Beach Theme After Prom.
Bei verschiedenen Spielen konnte man Spielgeld gewinnen, das Geld dann gegen Lose eintauschen und dann die auf verschiedene Preise verteilen. In der Turnhalle hatten wir Bull Riding, Luftburgen Labyrinth, und andere Luftburgen Dinger (Kämpfen und so :D).
Leider habe ich keine Preise gewonnen. Die hatten OSU und Indians Tickets, Coach Handtaschen, einen Fernseher, einen Blu-ray Player, Xbox Kinect, einen IPod, ITunes Gift Cards und noch vieles mehr...
Dann hatte ich zwei Stunden Schlaf und am nächsten Morgen um 8 sind wir mit sechs Bussen nach Sandusky gefahren. Dort ist Cedar Point. Der größter Freizeitpark der Welt! Mit ein paar der schnellsten, größten und höchsten Achterbahnen der Welt! Vom höchsten Punkt der Millenium aus kann man Canada sehen, der Dragster war bis zum letzten Jahr die schnellste und höchste Achterbahn der Welt und in der Mantis steht man während der Fahrt. Leider hat es dann gegen 6 angefangen zu gewittern und es gab ne Sintflut. Also ab durch den Regen gelaufen (das Wasser stand zu dem Zeitpunkt fußhoch) und plittschnass in den Bus. Die zwei Stunden Busfahrt waren schrecklich, weil unser Busfahrer die Klimaanlage volle Pulle aufgedreht hat. Meine Finger waren blau!



In front of the Millenium 
Das war wahrscheinlich das beste Wochenende meines Austauschjahres!!!!

Samstag, 28. Mai 2011

Myrtle Beach, South Carolina

Am 14. Mai sind wir (Jovana, meine Gastgroßeltern und ich) ganz früh morgens nach Myrtle Beach aufgebrochen. Nach 10 Stunden Fahrt und nachdem wir drei Staaten durchquert haben sind wir endlich angekommen. Meine Gastgroßeltern haben ein Apartment direkt am Strand, man muss nur bis ans Ende des Korridors gehen, zwei Stufen runter und man war am Strand :) Am ersten Tag sind wir dann nur spazieren gegangen und abends in ein Restaurant wo ich die besten Brötchen seit langem gegessen habe mhmmm
Jeden Tag sind wir von morgens bis mittags/nachmittags an den Strand gegangen und haben an unserem Tan gearbeitet. Dann in der Zeit bis wir zum Essen gegangen sind habe ich an meinem Senior Scrapbook gearbeitet (ist super geworden!) und dann natürlich lecker essen gehen.
Montag habe ich mein Prom Kleid gekauft. Dienstag konnte ich es abholen und ich liebe es!!! Heute Abend ist es soweit. Prom Night - so pumped
Freitag Nachmittag sind wir dann wieder zurückgefahren :/ Alles in allem war es eine super Woche, richtig schön entspannend.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Ein erster Abschied

Am 1. Mai musste ich mich also das erste Mal verabschieden. Verabschieden von Leuten, die mir ans Herz gewachsen sind im letzten Jahr.
Wir Northeast Ohio Kids hatten unser letztes YFU Treffen - das Re-entry Seminar. 
Verschiedene Sachen wurden besprochen, wie Gepäck, Verabschieden oder auch wie wir uns über das letzte Jahr verändert haben. Und natürlich was wir vermissen werden neben Freunden und Familie.
Hier meine Liste:
- Lacrosse!!
- Chipotle
- School Spirit
- Unlimited Texting
- Free refills in restaurants
- Water fountains
- Frosties und Fries
- und noch vieles mehr

Am Ende hieß es dann "See ya later", denn "Goodbye" wollten wir nicht sagen in der Hoffnung uns wiederzusehen. Tränen sind geflossen für neugewonnene internationale Freunde, aber gelacht wurde auch, als wir uns an lustige Momente erinnert haben. 
Ich werde so manchen vermissen, manche mehr, manche weniger. Und ich hoffe so sehr, dass ich den einen oder anderen wiedersehen werde... 


Freitag, 13. Mai 2011

Geisenhaus

Vor genau zwei Woche war ich im Himmel! Der Grund?
Erst haben wir ein Lacrosse Heimspiel gewonnen und anschließend sind wir ins Geisenhaus gefahren. Das einzige Deutsche Restaurant in der Umgebung. Ist das nicht ein Zufall, dass der Name Geisenhaus ist?! Habe also gleich allen erzählt, dass ich aus Geisenhausen in Deutschland bin.
Zum Essen gab es dann Jägerschnitzel, Spätzle, Kartoffelpuffer und Sauerkraut, nur das kalte Bier hat zum perfektem Deutschen Dinner gefehlt ;)
ES WAR SOOO GUT!
Allen hat es super geschmeckt und meinten, dass die Deutschen wirklich etwas vom Kochen verstehen. Ja tuen wir, aber das Essen haben immer noch Amis gekocht...

Dienstag, 10. Mai 2011

Catching up.. Cleveland

Tut mir so Leid, dass ich Euch haengen gelassen habe, aber im Momet dreht sich mein ganzer Alltag um Lacrosse. Nachmittags komme ich um 3 nach Hause und muss dann um halb vier wieder zum zweistuendigen Training trotz Dauerregen, Hagel und jetzt unertraegliche Hitze. Dann geh ich meistens mit ein paar Maedchen aus dem Team Essen (schliesslich kann ich vorm Training nichts essen), dann ist es auch schon halb acht, dann noch Hausaufgaben und schon falle ich todmuede ins Bett. Soviel dazu und das ist auch der Grund warum ich kaum mehr schreibe.
Vorletzten Samstag habe ich mich morgens mit Maria auf dem Platz getroffen, fuer knapp eine Stunde trainiert und dann sind wir zum Boys Lacrosse Spiel gegangen. Das ist ja brutaler als American Football! Die dreschen mit ihren Schlaegern auf einander ein, obwohl der andere gar nicht im Ballbesitz ist.
Danach bin ich nach Hause gelaufen, schnell geduscht und dann um drei ab nach Cleveland. Dort bin ich dann zur Rock 'n' Roll Hall of Fame gegangen. War ziemlich cool, Briefe, Gitarren und Outfits von Stars zu sehen - Rolling Stones, Beatles, Jimi Hendrix, U2, Micheal Jackson und und und.
Dann einen Spaziergang durch Cleveland um endlich zum Vietnamsen zu gelagen wo wir essen wollten. Cleveland koennte eigentlich ganz huebsch sein, wuerde man nur etwas Geld in die verfallenen Gebaeude investieren.
Beim Vietnamesen gab es dann Bubble Tea mit Mango Geschmack. Das war das absolute Highlight des Tages schliesslich hatte ich keinen Bubble Tea mehr seit New York.
Danach sind wir noch einmal rund ums Cavs Stadium gelaufen und dann zurueck zum Auto und zurueck ins kleine North Canton. Bei Maria haben wir dann noch etwas ferngesehen, aber sind schon vorm Fernseher eingeschlafen. Also bin ich nach Hause gebracht worden und dann nach einem ereignissreichen Tag in mein grosses Bett gefallen.

Montag, 2. Mai 2011

Upps.. da war ja auch Ostern!


Die ganze Familie 


Meine Host mom und ich und ein orange/gelbes Ei!



Die Arbeit hat sich gelohnt... schön oder?


Eiersuche in Grandma und Grandpas Haus



Wir hatten auch eine Suche in unserem Haus und jeder hat seinen Eimer voller Süßigkeiten gesucht. In meinem knallpinken Eimer waren dann Riesen.. yeah!

Samstag, 23. April 2011

The simple life

15. Mich zum Amish Country aufmachen.

Freitag, 22. April 2011

58 Tage und noch so viel zu erleben..

Hier meine To Do Liste. . . ich dachte mir wenn ich die hier poste, habe ich einen größeren Ansporn mich auch wirklich durch die Liste durchzuarbeiten.
Also los geht's!

1. Ein Prom Date finden!!! Höchste Priorität... In einem Monat ist DAS Ereignis eines jeden amerikanischen Traumes: der große Junior/Senior Prom. Das Thema ist Feuer und Eis und ich brauche dringendst ein Date

2. Endlich zu Wasabi gehen. Wasabi ist ein japanisches Restaurant, wo das Essen direkt vor deiner Nase zubereitet wird (inklusive coole Flammen :D).

3. Endlich ein typisches Girls Sleep over haben... mit fettiger Pizza + Knoblauchsauce, Eiskrem, Popcorn, kitschige Filme, Karaoke - das volle Programm eben! Und zum Abschluss ein leckeres Frühstück

4. Mit Trew nach Cleveland fahren. Jetzt wohne ich hier schon seit 8 1/2 Monaten und habe noch nie Cleveland erkundet. Ich war drei Mal in der Stadt, aber nur für bestimmte Veranstaltungen. In der Body Exhibit, Stomp, und dem Indians Game. Ganz schön traurig, wenn man sich überlegt, dass ich nur eine Stunde entfernt wohne.

5. Ins Kunstmuseum in Akron gehen.. am ersten Sonntag des Monats freier Eintritt.

6. Football Hall of Fame: da wohne ich schon in Canton, dem Geburtstort des Profi Footballs und ich war noch nie in der Hall of Fame. Was für eine Schande!

7. Mit Katie und ihren Eltern ein Wochenende in Columbus verbringen.. sollte ich wohl mal auf den Tisch bringen, sonst wird das ja nie was.

8. Emily und Katie wollten mit mir zur First Ladies Library gehen. Ein Museum, das sich nur den First Ladies widmet.. Vielleicht sollte ich dann dem William McKinley Museum auch einen Besuch abstatten. Oh ja! Der 25. Präsident der Vereinigten Staaten kommt aus Canton

9. Ins Cleveland Science Center gehen.. nicht so wichtig

10. Zu einem Indians Game gehen: Abgehakt! Obwohl Katie und ich wollten noch mal gehen, freu mich schon richtig drauf.

11. Cedar Point! Der größte Freizeitpark der Welt.. es gibt vier Achterbahnen die über 81 m hoch sind und insgesamt 75 Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte. Hoffentlich werde ich mich trauen eine Fahrt im Top Thrill Dragster zu wagen, der zweihöchsten und drittschnellsten Achterbahn der Welt. Manno die schnellste Achterbahn der Welt wurde im November in Abu Dhabi eröffnet.. um vier Monate verpasst.

12. Ein Kochbuch mit all den guten amerikanischen Rezepten anfangen.. lecker!

13. Ein Foto von mir vor dem Cleveland Cavaliers Stadium haben

14. Ein Konzert der Cleveland Symphony besuchen, schließlich ist das eine der besten Symphonien der Welt!

So das ist die vorläufige Liste. Schreibt mir doch, wenn ihr Ideen habt, was ich noch unbedingt machen sollte, solange ich noch in den Staaten bin.

Mittwoch, 20. April 2011

Et es am Fisseln

Und es regnet, regnet, regnet..
Da kriegt man doch so richtig schlechte Laune!
Erst wird man hier in Ohio mit Sonne und 30 Grad Celcius verwoehnt und im naechsten Momet Dauerregen, bitterkalter Wind und manchmal sogar Hagel. Und damit kommt auch gleich die schlechte Laune.
Unsere Lacrosse Trainer kuemmert es wenig, dass es kalt ist oder dass es regnet - jeden Tag haben wir zwei Stunden Training auf dem matschigen Feld.
Gestern wurde unser Spiel gegancellt, weil das Feld unserer Gegner unter Wasser stand. Zum Glueck hatten wir aber zur Abwechslung mal kein Training und ich habe von drei Uhr am Nachmittag bis heute Morgen durchgeschlafen. Anscheinend brauchte ich den Schlaf.
Gerade eben wurden unsere heutigen Spiele abgesagt, weil unsere Felder zu matschig sind, aber dafuer wieder zwei Stunden Training - YIKES!

Montag, 18. April 2011

Indians Game

Im Herbst habe ich Football kennengelernt, von Dezember bis heute habe ich Lacrosse für mich entdeckt und letzten Freitag habe ich endlich Baseball verstanden!

Nach einstündigem Lacrosse Training (nur Maria und ich), bin ich schnell unter die Dusche gesprungen, mir meine warme Fleecejacke übergestreift und dann die einstündige Fahrt nach Cleveland, auf der mein Bauch ganz schön gegrummelt hat. Ich hatte so einen Hunger!

Endlich beim Progressive Stadium angekommen, mussten wir noch einmal ewig warten, um dann endlich unsere Tickets kaufen zu können. Leider waren wir etwas spät dran, sodass wir die Hymne verpasst haben. Ohhh da fällt mir etwas zur Hymne ein: Unser drittes Lacrosse Spiel durften wir auf dem Varsity Feld spielen (wir haben 5-3 verloren), mussten wir vor dem Spiel zur Hymne stehen. Kam mir ganz schön komisch vor zwischen all diesen Mädchen und den Trainern, alle mit ihrer Hand auf ihrem Herz.

Anyways, oh ich liebe dieses Wort.

Anyways, schließlich haben wir billige Tickets bekommen und unsere Plätze waren ziemlich gut. Wir hatten eine richtig gute Sicht und waren auch nicht zu weit weg...

Dann haben mein Gastvater und ich uns auf HotDog Suche begeben. Am ersten Kioskstand haben wir 10 Minuten gewartet und kurz bevor wir dran kamen: "HOTDOGS AUSVERKAUFT!!!"
Also hab zum nächsten Kiosk, die Schlange war kürzer und Hotdogs hatten sie auch übrig. Zum Glück war am Freitag "Dollar Dog Night", das ist auch warum wir zehn Hotdogs gekauft haben. Ich habe mir dann noch eine große Bretzel / Bretze gegönnt, die ich innerhalb von ein paar Minuten verschlungen habe.
Endlich konnte ich mich hinsetzen, meine Hotdogs genießen, und versuchen dem Spiel zu folgen. Was eigentlich ganz einfach zu verstehen war.
Die 7 innings, für die wir da waren, vergingen wie im Flug und am Ende haben die Indians sogar gewonnen! Wir konnten es gar nicht fassen!! Bye bye Orioles :D
Und das Sahnehäubchen? Wir haben über einen richtig coolen Homerun gestaunt

Hoffentlich fahre ich bald mit Katie zu einem anderen Spiel...

Sonntag, 17. April 2011

Senior Research Paper... abgehakt!

Geschafft! Am Donnerstag um 1.08 pm habe ich mein Senior Paper eingereicht.
Ich habe 8 Seiten über Schönheitswettberwerbe geschrieben, und es hat über einen Monat gedauert, um alles zusammenzusuchen. Die Note macht ein Drittel der Gesammtnote aus und ich habe es wahrscheinlich total verhauen... Aber was solls.
Abgehakt und jetzt kann ich mich entspannen! Nur noch 28 Schultage übrig...

Donnerstag, 14. April 2011

2. Lacrosse Spiel

Nur ganz kurz:
Es hat geschüttet, es war kalt und wir haben gewonnen!!!
Genauer gesagt haben wir 11-1 gewonnen (Varsity 15-4)...

Morgen haben wir unser nächstes Spiel und es soll endlich mal gutes Wetter sein für unser Spiel. Ich freu mich richtig drauf. Training heute Nachmittag lief super gut und ich habe Komplimente für meine Abwehr bekommen :)

Durchnässt nach dem 2. Spiel 

Freitag, 8. April 2011

Upsetting

Bin waehrend meiner Study Hall gerade in der Buecherei. In der Klasse vorher hab ich mich so richtig geaergert. Mein Geschichtslehrer hat Projekte verteilt und uns Buerger-und Menschenrechte gegeben, hat dann aber nachdem wir gefragt haben das Thema geaendert. Jetzt aber der Kommentar, der mich aufgeregt hat.
Zur Klasse hat er naemlich dann hinzugefuegt, dass eine Deutsche ja sowieso nichts sagen sollte, wenn es zu Menschenrechten kommt!

Sollten Leute heutzutage nicht einmal drueberhinweg kommen und realisieren, dass wir ganz normale Menschen sind und keine Monster?! Sowas macht mich einfach nur traurig und es ist unfassbar, dass das Deutsche Image immer noch nicht wiederaufgebaut ist.

So jetzt muss ich mal lernen fuer meinen Spanisch Test, der mir noch bevorsteht.

Habt alle ein schoenes Wochenende!

First Lacrosse Game

Gestern hatten wir als JV (Junior Varsity) unser erstes offizielles Lacrosse Game. Erst gab es Probleme, weil das Middle School Team ohne es vorher abzuklären auf unser Feld gewechselt hat und wir dadurch erst später anfangen konnten, aber dann um 6 ging es endlich los :)
Mein Coach hat mich kaum eingewechselt, weil er keine ernste Knie Verletzung riskieren möchte. Die paar Minuten, die ich gespielt habe, haben aber Spaß gemacht. Obwohl.. die Spielerin, die ich verteidigen musste, hat gefoult und mich rumgeschubst. Sie hat das selbe mit anderen Spielern gemacht und wenn wir ihr gesagt haben, dass das nicht erlaubt war (NON-contact sport hallo?!), war ihre Antwort: Ich mache was immer ich will, Beeeeep :D
Aber alles in allem hat es richtig viel Spaß gemacht, obwohl ich vorher schrecklich aufgeregt war.
Und...

Wir haben 8-3 gewonnen!!!!

P. S. Varsity hat 14-5 gewonnen.

Dienstag, 5. April 2011

Ein neues Knie bitte.. Danke!

Ja das liebe, alte, verrostete Knie plagt mal wieder und ich sitze auf der Bank.

Nachdem ich jetzt schon für Wochen und Monate (seit November) wieder gelaufen bin, obwohl mir mein Deutscher Arzt das ja eigentlich verboten hat, kam jetzt ein Rückschlag. Mein Knie schmerzt so stark, dass ich kaum noch normal gehen kann; nicht mal sitzen kann ich lange mit angewinkeltem Knie.

Kurze Geschichte, lang (just kidding ;))
Der Sportarzt der Schule hat mich mit drei Dingen diagnostiziert:
1. "Jumpers Knee"
2. Mein Fat Pat und mein Gewebe unter meinen Narben ist angeschwollen
3. Mein Tensor fasciae latae muss gestretcht werden.

Das Einzige was mich eigentlich stört, ist, dass ich nicht wirklich trainieren kann. So sehr ich tägliches Lacrosse Training verfluche, jetzt wo ich temporär nicht mehr spielen kann, vermisse ich es so richtig :(

Samstag, 2. April 2011

New York, NY, USA

Ich bin doch tatsächlich in der Stadt, die niemals schläft, aufgewacht. Und das sogar vier Mal!

Times Square 
Mittwoch Morgen haben wir uns auf den Weg gemacht und es hat ungefähr 7 1/2 Stunden Fahrtzeit gebraucht bis wir endlich angekommen sind, aber dann waren wir auch mitten in Manhattan. Es hat aber noch einmal zwei Stunden gebraucht bis wir endlich unser Hotel gefunden habe (nach einer Irrfahrt durch Queens). Gegen fünf haben wir uns dann auf den Weg zum Times Square gemacht. Geregnet hat es, aber das hat uns nicht gestört. In Toys R Us haben wir gestaunt über das Live Size Barbie Haus und das Riesenrad. Ja Ihr habt richtig gehört, die haben ein Riesenrad in dem Laden. Anschließend ein paar Fotos geschossen und Dinner in Planet Hollywood - lecker! Dann noch einen Abstecher zur M&M World und dann war es auch schon Zeit zurück ins Hotel zu fahren.

We r gonna b rich...
Donnerstag haben wir dann angefangen, uns durch unser Mammut Programm durchzuarbeiten. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Grand Central Station ging es Downtown. In Little Italy habe ich Biscotti genossen und versucht all die Gerüche aufzunehmen! In Chinatown habe ich mich etwas geekelt - Schweinsköpfe und Hasen in den Fenstern, aber trotzdem ziemlich cool. Von dort aus haben wir uns auf den Weg zur Brooklyn Bridge gemacht, die Sicht genossen und in Brooklyn hatten wir Lunch in dem Restaurant "Junior's". Wir waren die einzigen weißen Leute in dem Restaurant, aber das war irgendwie cool und das Essen war köstlich, wobei die Portionen viel zu groß ausfielen. Und mit dem New York Pass haben wir ein kostenloses Käsekuchenstück bekommen (ok das Lexikon meinte das slice als stück übersetzt wird. Hört sich aber komisch an). Mit dem Käsekuchen im Gepäck haben wir uns auf den Weg zur Wall Street gemacht, nur kurz die Testies des Bullen gerieben.. Schließlich soll das Reichtum bringen! Ground Zero ist fast komplett abgeschirmt, aber komisch ist es schon. Alles ist leise rundum Ground Zero, während der Rest der Stadt normale oder eher hohe Lautstärke hat. Zur Aufheiterung ging es zu Madame Tussaud. Naja war ganz cool, aber winzig im Vergleich zu London.
Abends haben Jovana und ich uns aufgehübscht und ab zum Broadway ging es. Wir hatten uns den Abend zuvor für Phantom der Oper entschieden, und es auch nicht bereut, wie auch?! Unsere Plätze waren super :) Nachts war es doch etwas angsteinflößend alleine von der Subway Station, um den Blog und zum Hotel zu gehen.. also gerannt jedesmal wenn irgendein Creep aufgetaucht ist, aber wir habens überlebt haha und mit einem lauten DA DA DA DA DA (Phantom der Oper ;)) fielen wir ins Bett.

Freitag war es dann Zeit für die typischen Sehenswürdigkeiten. Angefangen bei der Freiheitsstatue, wo wir erst einmal zwei Stunden warten mussten, bevor wir überhaupt aufs Boot gekommen sind, danach Ellis Island und zwischendurch ein wunderbarer Blick auf New Yorks Sykline, das war einer meiner liebsten Unternehmungen. Und das Warten hat sich gelohnt! Am Nachmittag haben wir unsere Tickets für Top of the Rock abgeholt und bis unser Aufzug hochging, hatten wir noch eine Stunde Zeit. Also ab rund ums Rockefeller Plaza, 5th Avenue und ein kleiner Abstecher ins MoMa (ein Heuball soll Kunst sein? Seriously..) und dann ging es endlich in 39 Sekunden hoch bis zum 67. Stock!!! Der Druck auf meinen Ohren war schlimmer als im Flugzeug. Der Ausblick war atemberaubend. Ich persönlich mochte Top of the Rock lieber als das Empire State Building, in das wir gegen Mitternacht gegangen sind. Nur weil man auf das Empire State Building drauf guckt...
Am Abend haben wir uns mit Freunden meiner Gasteltern in einem Thai Restaurant getroffen. Das Essen war gut, der Service besch*****. Klingt Garantapfel-Walnuss Ente scharf? Nicht wirklich oder? Meine Nase ist gelaufen, weil das so ziemlich das schärfste war, was ich je gegessen habe, aber lecker war's trotzdem haha. Zum Nachtisch gab es Pinkberry und dann wie gesagt ging es zum Empire State Building.

Am nächsten Morgen haben wir uns mit deren Freunden zum Brunch in Chinatown getroffen. Die Kellner sind mir ihren Wägelchen durchs Restaurant gegangen und haben Bambusschüsseln mit verschiedenem Essen verteilt, manches sicher, manches auch nicht. Leider haben wir nur Normales bestellt. Schade ich hätte gerne Chicken Feet probiert ;)
Anstelle von Starbucks habe ich mir im Anschluss Bubble Tea gegönnt (googelt es!) und dann haben wir uns in der langsamen Wochenend U-Bahn zum Natural History Museum begeben. Leider haben wir nur wenig Zeit dort verbracht, denn ich bin sicher man kann Stunden über Stunden in dem Museum staunen. Nachmittags sind wir dann durch den Central Park zum Guggenheim geschlendert, während meine Gastfamilie zu so einem Puppenladen gegangen ist. Muss schon sagen, sehr coole Architektur und die Kunst war auch nicht schlecht. Bei fast jedem Bild sind wir stehen geblieben und meinten "would you just look at that?!"

Pana Cotta und Sonnenschein!
Sonntag haben wir ausgecheckt, unser Gepäck im Auto verstaut und uns ein letztes Mal Richtung Manhattan begeben. Während meine Gastfamilie sich auf Souvenir Suche begeben hat, haben Jovana und ich in Little Italy nach Pana Cotta gesucht. Nachdem wir in sechs Restaurants nachgefragt haben, haben wir endlich eins gefunden, das doch tatsächlich Pana Cotta hatte, und es war himmlisch!

Und dann hieß es auch schon Good bye New York! Aber zum Glück werde ich dich nächstes Jahr im Herbst wiedersehen :)




P.S. Would ya just look at that?! 

Mittwoch, 23. März 2011

Wochenende in Bowling Green

Letztes Wochenende war ziemlich langweilig. Wir haben meine "Gast"Großeltern besucht und die wohnen mitten in der Wallapampa. Zwar gibt es ein College im Nachbarort, aber das kleine Dorf selber ist nichts besonderes. Freitag Abend sind wir also da angekommen, ich bin ziemlich schnell ins Bett gegangen nachdem wir "8 Below" geguckt (son Film über Huskys) haben. Ich war hundemüde vom zweistündigen Lacrosse Training zuvor.
Ausgeschlafen, dann langer Spaziergang und Spielplatz und zurück Nachrichten gucken.
Sonntag Morgen Kirche, Mittagessen und dann sind wir wieder zurückgefahren.

Auf dem Rückweg sind wir über Cleveland gefahren, weil wir Karten für "Stomp" hatten. Stomp ist mit der Blue Man Group zu vergleichen. Sie trommeln halt mit allem möglichen und ein bisschen Comedy ist auch dabei. . .
War mal eine nette Abwechslung zum typischen relaxten Sonnag Abend :)

P.S. Heute hatte ich mein erstes Lacrosse Game. Es war nur ein Scrimmage (Testspiel), aber trotzdem ganz anderes Gefühl als beim normalen Training. Varsity hat 8-7 verloren und wir 4-2. Aber enttäuscht bin ich nicht, denn unser Gegner spielt eigentlich eine Liga über unserer.

So und jetzt Koffer packen für NYC!!!

Dienstag, 22. März 2011

OGT

Letzte Woche war super! Der Grund? OGT Week...

OGT ist der Ohio Graduation Test und jeder Sophomore (10. Klässler) muss den nehmen.
Da ich aber ein Senior (12. Klässler bin) konnte ich fast jeden Morgen ausschlafen. Normalerweise beginnt Schule um 7.25 (ja ihr habt richtig gehört), aber letzte Woche erst um 10.10, weil die den Test jeden Morgen hatten. Die Periods waren nur 17 Minuten lang, sodass man sowieso nichts machen konnte und alle nur super entspannt waren.
Man habe ich das genossen endlich mal wieder ausschlafen zu können. Ich habe nämlich keinen einzigen Tag mehr, um ausschlafen zu können. Samstags haben wir morgens Lacrosse Training und Sonntags geht's in die Kirche.
Am Dienstag bin ich früh morgens mit Katie zu Bob Evan's gefahren und wir hatten ein großes typisch amerikanisches Frühstück. Nunja ich hatte Crepes, aber auch Bacon ;)
Donnerstag hat mich Trew zum Kaffee abgeholt, und in Starbucks haben wir gezählt wie viele Leute denn eigentlich grün tragen (siehe St. Patrick's Day). Und 99,9 % hatten zumindest ein bisschen grün an sich :D

Heute war richtig schwierig in die Gänge zu kommen, weil ich mich erst einmal dran gewöhnen musste, wieder um 6.00 aufzustehen.

Aber nur noch morgen und dann geht es ab nach NEW YORK!!

Donnerstag, 17. März 2011

The day the Irish took over the world


Happy St. Patricks Day everyone!!

Mit dem heiligen St. Patrick aus Irland hat es nicht mehr viel zu tun, viele wissen gar nicht wer das denn war und was er denn gemacht hat (für alle Unwissenden da draußen: er hat die Iren christianisiert)...

Jedes Jahr am 17. März trägt jeder grün, isst grünes Essen, trinkt grüne Milch und in Chicago wird sogar der Fluss grün gefärbt.

Grün und das Kleeblatt - das ist wohl das einzig verbliebene irische an diesem inoffiziellem Feiertag.

Heute also war 3/4 der Schule grün und manche haben sich sogar als grüne Kobolde verkleidet, nur das Gold hat gefehlt ;)

Fotos: lovesacminneapolis and literatehousewife

Montag, 14. März 2011

And suit up!

... for Laser Tag!
Heute hat ein anderer deutscher Austauschschüler von meiner High School seinen Geburtstag nachgefeiert. Und zwar im 'How I met your mother' Style.
Wir waren mit Sicherheit die ältesten Spieler und man kam sich schon etwas komisch vor von 6-10 Jährigen umzingelt zu sein. Besonders weil wir natürlich Barney Stinson like Hemd bzw. Bluse getragen haben!
Zwei Spiele zu Starwars Musik (7. und 3. Platz - ha ich bin so gut :D), danach besten Kuchen der Welt gegessen.. Coldstone halb Kuchen halb Eiskrem

Später sind wir dann noch zu Arby's gefahren, um nen Freund bei der Arbeit zu nerven. Also 6 Mal die "guter Service"-Glocke geläutet und ab durch den Drive Thru, wo wir dann "a muscular man who sings" bestellt haben. Zwei der Mädels haben ihm ihre Senior Pics gegeben und ihre Telefonnummern auf die Rückseite geschrieben "Call me <3"!

Alles in allem super lustiger Sonntag Nachmittag :)

Mittwoch, 9. März 2011

Lent

Wie ihr vermutlich alle wisst ist morgen Aschermittwoch.

Ich werde auf Nachtisch, Softdrinks und Facebook verzichten.

40 Tage.
5 Sonntage.

Wenn ihr mich also erreichen wollt, könnt ihr mir einfach eine E-Mail schreiben, skypen oder hier Kommentare hinterlassen.

Macht's gut! :)



Dienstag, 8. März 2011

Lacrosse

Ich habe ja schon einmal kurz gepostet, dass ich mit Lacrosse angefangen habe...

Letzte Woche hat offizielles Training begonnen! Es ist super angstrengen, weil die so viel von uns erwarten (letztes Jahr war Varsity 2. in Staatchampionship), aber es macht auch richtig viel Spaß.
Ich bin natürlich nicht wirklich gut, habe schließlich noch nie gespielt, aber ich habe noch zwei Wochen Zeit bis die ersten Spiele starten. Wird hoffentlich noch.

Kurz über Lacrosse: Lacrosse ist eine Ballsportart, bei der zwei Mannschaften mit je 12 Spielern gegeneinander antreten und versuchen, mit einem Netzträger (Stock und Netz halt) den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Im Gegensatz zum Herren Lacrosse, ist Lady Lacrosse keine Kontaktsportart, weshalb wir keine volle Ausrüstung brauchen. Nur eine Schutzbrille und Mundschutz.

Ach und ich bin Nummer 29 ;)

Und hier ist wie Lacrosse aussieht:

GO HOOVER!! 

Sonntag, 6. März 2011

Hawaii 7. Day / Rückflug

Packen... 
Abreise Tag.. Manche sind morgens um 6 aufgebrochen, die nächste Gruppe um 10 und eine andere Gruppe um 2. Wir haben das Hotel erst abends um 6 verlassen...

Morgens war also Packen angesagt... Ich habe so viel eingekauft in der einen Woche, dass es wirklich eine Kunst für sich war alles im Koffer und in meinem Handgepäck zu verstauen, aber ich habe es geschafft. Dann um 10 mussten wir unserem Hotelzimmer Tschüss sagen und unsere Koffer in eine Suite bringen, die für alle Mädchen gebucht war. Dort konnten wir schlafen, duschen oder wir konnten einfach raus an den Pool gehen, sonnen und schwimmen. Anna und ich haben uns aber dafür entschieden den letzten Tag auszunutzen und haben noch einmal Waikiki/Honolulu erkundet. Natürlich mussten wir erneut bei Yogurtland anhalten, solange man noch die Möglichkeit hatte. Danach haben wir für ein zwei Stündchen am Pool gechillt bis eines der Mädchen meinte sie wolle noch schnell ein Tattoo kriegen. Also sind wir los und haben uns schwarze Henna Tattoos aufmalen lassen. Ich hatte für fast drei Wochen ein Herz, Peace und eine Ananas auf meinem Handgelenk (Love, Peace, and Pineapple war schließlich unser Motto). Ich habe es geliebt!

Dann musste ich noch ein paar weitere Souvenirs kaufen und dann war es Zeit dem Hotel und Waikiki entgültig Goodbye zu sagen. Ich wollte am liebsten heulen! Unser Betreuer hat sogar geweint, als wir abgefahren sind.

Einfach paddeln, einfach paddeln, einfach
paddeln, paddeln, paddeln
Am Flughafen mussten wir lange warten bis der Check-in Schalter endlich mal geöffnet hat, aber wir haben die Zeit gut überbrückt mit Tanzen, vor allem Hula...
Ich musste dann noch schnell umpacken, weil mein Koffer natürlich 4 Kilo zu schwer war :/

Endlich am Gate haben wir unsere Handys aufgeladen und sind dann im Flughafen rumgerannt und haben den unsicher gemacht :D
Gegen 10.30 hatten wir echt Hunger, aber leider hatte alles schon geschlossen außer Burger King. Also ab zum Fast Food! Da haben wir leider viel zu viel Zeit verbracht, sodass wir fast zu spät fürs Boarding gekommen sind.
Aber wir haben es dann doch noch geschafft..
Im Flugzeug: Schlaf!

Morgens, Ortszeit, sind wir dann in Phoenix angekommen, wo wir uns von den verbliebenen Leuten verabschieden mussten.. Auf dem Flug nach Washington haben wir es zum Glück hinbekommen, dass Anna neben mir sitzen konnte. Im Flugzeug: lesen, keine Musik (IPod geschrottet), Schlaf!

In Washington mussten Anna und ich uns dann von einander verabschieden und ich war wieder alleine, weil ihr Flug eine Stunde vor meinem abgehoben ist.
Nach 1 1/2 Stunden bin ich dann schließlich im sehr kalten Akron/Canton Airport gelandet, wo ich von meinem Hostdad und Jovana begrüßt wurde.




Mein Hang-loose Abenteuer war zu Ende... 

Hawaii 6. Day

Freitag, 11. Februar:
Ahhh letzter Tag auf Hawai'i... Und der war wunderbar entspannt.
Morgens sind wir in kleinen Gruppen zur Hanauma Bay gefahren. Wir mussten Zweiergruppen bilden, weil die da keine großen Gruppen mögen. Also ab mit Anna an die Kasse und von da an so getan als ob wir niemanden sonst kennen würden. Erst einmal mussten wir ein Video über die Bucht und die ganzen Regeln angucken und dann durften wir endlich an den Strand. Wir haben den Shuttle Bus für 75 Cent genommen, waren einfach zu faul...
Wir haben uns einen schönen Platz gesucht und ab ins Wasser. Schnorcheln ist das Beste! Hanauma Bay ist in den Top 5 der besten Schnorchel Plätze in der Welt.
Und es war wunderschön. So viele verschiedene bunte Fische sieht man nirgend woanders. Ich habe Fische aus Findet Nemo gesehen und natürlich auch Hawai'is Staatfisch, den Humuhumunukukuapua'a. Leider habe ich keine Schildkröten gesehen, die sind wohl vor mir geflüchtet :D

Mittags habe ich mir 300 Gramm Yoghurt und Obst in Yogurtland gegönnt. Das hat 9 Dollar gekostet, aber es war wert den Preis! Lecker! Lecker! Lecker!


Anna, Terese und ich 
Gegen Abend haben wir uns dann auf den Weg zu Luau gemacht.
Sind aber leider für über ne Stunde im Verkehr stecken geblieben, das allerdings war gut für etwas: Wir haben einen Double Rainbow gesehen.. Ist das in Deutschland schon angekommen?
Naja auf jeden Fall sind wir dann schließlich an der Paradise Cove angekommen. Eine Luau ist ein hawaiianisches Fest mit Tanz, Lei Basteln und natürlich Essen!
Der letzte Abend war wirklich schön und ich habe noch ein Hula Zertifikat bekommen :)




P.S. Double Rainbow ;)

Hawaii 5. Day

Donnerstag, 10. Februar: 
Robert J. Welkner - U.S.S. Nevada BB-36
Pearl Harbor - obwohl ich kein Amerikaner bin war es doch sehr beeindruckend, aber gleichzeitig auch sehr bedrückend. Im Informationscenter haben wir von einem Tourführer die wichtigsten Fakten bekommen und dann konnten wir für ein bisschen  alleine durch das Museum wandern.  Es war wirklich interessant etwas über diese Tragödie des 2. Weltkriegs zu lernen.  Anschließen haben wir einen Film über den Angriff und den Hintergrund gesehen und wir sind mit einem Boot zum USS Arizone Memorial gefahren. Leider konnten wir aber nicht aussteigen, weil das Memorial zu dem Zeitpunkt gewartet wurde. Große Enttäuschung! Aber zurück an Land hat etwas dafür wett gemacht... 

Anna und ich haben einen Pearl Harbor Surviver kennengelernt!! Er war auf der USS Neveda, das Schiff, das versucht hat zu fliehen. Im Museums Shop konnte man die Zeitung vom Tag nach Pearl Harbor kaufen und er hat nur unsere beiden signiert. Und er hat vorgeschlagen ein Foto zu machen. Ich denke er mochte uns, weil wir Deutsche sind und sein Großvater deutsch war. Auf jeden Fall hat er dann noch gefragt, ob wir nicht seine Freundin kennenlernen wollten, die Pearl Harbor auch überlebt hat. Dass wir eigentlich zurück zum Bus mussten, hat uns in dem Moment nicht interessiert. Wir hatten eine sehr interessante Unterhaltung mit den beiden. Sie hat uns erzählt, dass sie noch dachte wie hübsch die Japanischen Flugzeuge doch aussahen und dass sie geschockt war als die "Bomben runtergeworfen haben". Auch habe ich erfahren, dass er in Akron (ich wohne 5 Minuten entfernt) geboren wurde. Was für ein Zufall!!

Nach einem schnellen Mittagessen beim Chinesen ging es zurück, aber diesmal zur USS Missouri, um der Crew zu helfen. Unsere Aufgaben? Wir haben das Schiff geputzt und sie sah bezaubernd aus als wir fertig waren. Nach dem ganzen Geputze gab es noch eine Privatführung durchs Schiff and dann war es auch schon wieder Zeit zurück ins Hotel zu fahren.

Abends hatten wir mal wieder ein leckeres Buffet in einem Restaurant Tiki's und als wir endlich alle voll waren, hatten wir Freizeit, die wir genutzt haben um in Downtown Waikiki shoppen zu gehen. Auf dem Internationalen Markt haben wir ein paar Souvenirs für unsere Gastfamilien gekauft und gegen 9 haben wir das große Feuerwerk bewundert. Wir haben einen der Verkäufer gefragt, wofür das denn sei und sie meinte nur, dass die das jede Woche haben, einfach so. Touristenstadt halt :D

Hawaii 4. Day

Mittwoch, 9. Februar: SURFEN!!

Krebsrot steuere ich
den Katamaran
Endlich war es soweit, wir hatten unsere Surfstunden. . .
Nach einem Frühstück, ich hatte nur Obst, sind wir zu einem Strand gegangen, wo wir erst Mal für 3 Stunden chillen durften, was auch nicht schlecht war. Also mit einem Venti Strawberry & Creme Frappuccino schön in den Schatten legen und dösen. Um 12 haben wir uns dann aufgemacht zur Katamaran Tour. Die Gruppe die vor uns dran war, meinte sie hätten Delphine, Wale und Schildkröten gesehen. Wir hatten nicht so viel Glück, aber es war trotzdem schön. Wir haben gechillt und aber auch Party gemacht, als die guten Lieder abgespielt wurden. Mitten im Ozean haben wir angehalten und wir konnten schnorcheln gehen. War cool, aber man konnte was nichts sehen. Eine einzelne Schildkröte haben wir dann aber doch gesehen, das sind wirklich coole Tiere.

Surfin' USA 
Zurück am Strand hatten wir dann sofort unseren Surfunterricht. An Land haben sie uns beigebracht wie man paddelt, steuert und dann natürlich aufsteht, aber auch wie man hinfallen soll (fall flat, fall flat, fall flat). 10 Minuten und wir waren bereit. Ab ins Wasser und rauspaddeln...paddeln... paddeln..
Endlich weit genug draußen im Meer, konnten wir unsere ersten Wellen reiten. Am Anfang war ich eine totale Katastrophe, aber später habe ich noch ein paar Wellen mitgenommen, 2 oder 3 richtig gute sogar :)
Zurück am Strand (wurden von einem der Surflehrer gezogen, weil wir so müde waren) mussten wir unsere sieben Sachen packen und zum Hotel rennen.  Wir hatten eine Stunde, um zum Hotel zu gelangen, zu duschen und uns fertig zu machen für die Mall und Dinner. Wir waren die letzte Gruppe, die dort angekommen ist und hatten nur ganz wenig Zeit in der Ala Moana Mall. The Ala Moana Mall is the largest out door shopping mall in the world! We tried on Jeans and Shirts in a hurry. Means: Over and under our dresses :D

Dann endlich um 7 - wir waren alle am Verhungern - hatten wir Abendessen in Bubba Gump Shrimp (Klingelt da was? Run Forrest Run!)
Während wir auf unser Essen gewartet haben (ich hatte Scampi mit Linguini) hatten wir die Chance Preise zu gewinnen, als die uns Forrest Gump Fragen gestellt haben. Ich wollte das Shotglas haben, aber naja ein Schlüsselanhänger ist auch gut haha. Forrest hat Apple erfunden ;)

Später durfte man, wenn man wollte noch länger bleiben, um etwas länger zu shoppen, aber die Geschäfte waren alle schon geschlossen. Also ging es zurück zum Hotel und ab ins Bett...

Samstag, 5. März 2011

Hawaii 3. Day

Pali Lookout 
Erster richtiger sonniger Tag in Hawaii! Und erster Strand Tag!!
Mal wieder gab es ein leckeres 'Aina Kakahiaka (=Breakfast) :)
Bevor es aber an den Strand an der Ostküste Oahu's ging,  haben wir für Pali Lookout gestoppt. Vom Pali Lookout hat man eine Panorama Sicht von der Nordost Küste der Insel.

Als wieder alle im Bus waren haben wir uns auf den Weg nach Kailua gemacht, Obamas Ferienort. Kailua Beach ist Hawaiis (und Amerikas!) schönster Strand. 
Dort hat sich die Gruppe dann aufgeteilt, ein kleiner Teil ist am Strand geblieben, aber die meisten sind Kajakfahren gegangen. Ich hatte zum Glück nen Partner mit Muskeln, aber trotzdem war es richtig anstrengend. Naja wahrscheinlich auch nur, weil wir mit die schnellsten waren und am Ende ne halbe Stunde vor dem Rest der Gruppe auf der Insel angekommen sind. Kurz vor der Insel mussten wir warten und dann ein Kajak nach dem anderen durfte "landen". HA! Wir waren so ziemlich die einzigen mit einer perfekten Landung. Also jetzt waren wir auf Mokulua, einem der schönsten Strände der Welt!!!
Nach einem kleinen Lunch haben Anna und ich uns ins Wasser getraut, was wir sofort bereut haben. Da waren so viele spitze Steine und starke Wellen, sodass man kaum schwimmen konnte. Eine besonders große Welle hat mich zurückgeworfen und ich habe mir meine Ferse an einem Stein aufgeschlitzt, was ich erst am Abend gerafft habe ("Hä? Was tut die denn so weh? Warum kann ich nicht richtig gehen?)
Also haben wir uns dazu entschieden, einfach nur in der Sonne zu faulenzen bevor wir zum klettern gegangen sind. Der Weg war ziemlich gefährlich, aber es hat sich gelohnt. Die Bucht war wunderschön!!

Auf dem Weg zu einem anderen Strand meinte ein Mädchen in einem anderen Kajak "jaja wir Mädels müssen immer die ganze Arbeit machen". Ich drehe mich um und da sitzt mein Partner, grinst und meint nur: immer schön weiter paddeln! Pff!
Wir haben noch kurz an einem anderen Strand gestoppt - endlich schwimmen!- und dann waren wir wieder zurück in Kailua. Wir haben 3 Stunden gerudert und 2 Stunden auf der Insel verbracht.. mhm kam mir gar nicht so vor. Naja da hatten wir noch eine Stunde Zeit bevor es zurück nach Waikiki ging, also haben wir uns einen Eimer Ben und Jerry's im Supermarkt (wo Obama einkauft) gekauft, aber genießen konnten wir unser 'Chunky Monkey' nicht, weil das nach ein paar Sekunden schon zu schmelzen begonnen hat.

Abends sind wir dann zum Hardrock Cafe Honolulu gegangen, wo es Burger gab. Einer der Kellner hat angefangen zu "I gotta feeling" zu tanzen und unsere ganze Gruppe ist aufgesprungen und wir hatten ne coole Party im Hardrock Cafe :D
Unser Betreuer meinte, dass er dafür unsere Gruppe immer im Gedächtnis behalten wird...

Party in Hardrock Cafe

Hawaii 2. Day

Nicht der Hawaii-O-Five
Headquarter
Abends Montag, 7. Februar: Ich lege mich aufs Bett, warte darauf, dass die Dusche frei wird und wache am nächsten Morgen auf. Der Tag war unglaublich toll, aber sehr anstrengend. 
Nach einem großen Frühstück ging es nach Downtown Honolulu, wo wir durch das State House Hawaii's gegangen sind (geformt wie ein Vulkan), den königlichen Palast angeguckt haben und noch einen Blick auf die Statue Kamekameha's erhaschen konnten. Die Statue steht vor einem Museum, das das Büro in Hawaii-O-Five ist :D 


Auf dem Weg zur North Shore haben wir gestoppt, um uns auf einer Ananas Plantage umzusehen. Ich wusste schon vorher, dass die nicht auf Bäumen wachsen, war aber trotzdem cool. Das Ananas Eis... Geschmacksorgasmus wie mein Bruder sagen würde ;) Frisches Eis mit frischen Ananas Stücken obendrauf!
Wir hatten kaum noch Zeit, aber Anna und ich mussten einfach ein Lederarmband mit unseren hawaiianischen Namen haben (meiner ist Ekekela), aber für das T-Shirt mit "Love, Peace and Pineapple" hat's leider nicht mehr gereicht. 


Deutsch-Amerikanischer Bulli
Danach sind wir eine Stunde gefahren und schließlich in Sunset Beach an der North Shore angekommen. North Shore ist die Nordküste Oahu's und ist die Heimat der Profisurfer. Die Pipeline hat meterhohe Wellen im Winter. 
Wir haben also den relaxesten Ort der Welt erkundet mit vielen kleinen Surfshops, Shaved Ice, Künstlern und dem besten Burger der Welt (yummi - Avocado Burger!!!). Alle 30 Minuten hat es einen kurzen Schauer gegeben, aber das hat uns nicht gestört. Auf dem Weg zum Polynesian Cultural Center haben wir dann noch am Strand angehalten, konnten uns dem Wasser aber nicht nähern, weil die Wellen zu gefährlich waren. Wie können die nur in der Pipeline surfen?!


Hula Time 
Das Polynesian Cultural Center stellt 7 Inselgruppen vor. Fijii, Tonga, Tahitit, Samoa, Easter Islands, Aotearoa (NZ) und natürlich Hawaii. "In" Tonga wurde uns beigebracht wie man richtig trommelt, in Tahiti haben wir so einen super schnellen Hüftschwung Tanz gelernt, in Hawaii natürlich den Hula und auf Samoa haben wir gelernt wie man Feuer macht oder wie man eine Kokosnuss öffnet. Abends gab es mal wieder ein traditionelles Essen und danach ging es zu einer Art Musical. Ha - Breath of Life! 
Das hat über 2 Stunden gedauert und es viel mehr schwer, meine Augen offen zu halten, obwohl es ganz gut war. Das Stück hat die Geschichte von einem Jungen erzählt, der von Insel zu Insel gezogen ist. Und alle Kulturen wurden noch einmal vorgestellt. 


Und da wären wir schon wieder am Anfang des Eintrags. Zurück im Hotel bin ich eingeschlafen... 

Hawaii Post oder "Ja ich lebe noch"

Es tut mir sooo Leid. Ich bin nun einmal eine sehr verplante Persönlichkeit, deshalb habe ich, obwohl es schon wieder einen ganzen Monat her ist immer noch nicht über Hawaii geschrieben. Also hier kommst's und damit wisst ihr auch, dass ich immer noch lebe - was so mancher wohl schon gefragt hat.


Sunday, Feb 6th: In the morning at 7.30 we had breakfast in the hotel restaurant/bar called Lulu's Waikiki.  Mist verdammter! Habe gerade gesehen, dass ich angefangen habe in Englisch zu schreiben. Es fällt mir wirklich schwer in Deutsch zu denken geschweige denn schreiben oder sprechen. Wir konnten jeden Morgen zwischen 4 verschiedenen Frühstücks entscheiden. Obst + Rührei, French Toast, Pfannkuchen, Rührei+ Bacon. Am Ende der Woche habe ich alles probiert und es war köstlich!
Germans on Top of Diamond Head
Um 9 haben wir uns in der Lobby getroffen, alle ganz aufgeregt, weil es zum Surfen gehen sollte, aber das Wetter war nicht gut genug--> Wellen viel zu hoch. Also wurde schnell umgeplant. Wir haben also dann das Programm für Mittwoch durchgezogen. Das hieß: 15 Minuten zum Umziehen, denn es ging zum Wandern. Nach ein paar Minuten Stretchen ging es los. Wir haben Diamond Head erklommen. Diamond Head ist ein erloschener Vulkan und bietet heutzutage eine der besten Aussichtspunkte über Waikiki. 
Steile Wege ging es rauf, Treppen mit unzähligen Stufen mussten erklommen werden und durch enge, stockdustere Tunnel mussten wir uns kämpfen, aber der Ausblick hat sich gelohnt! Wieder einmal wurde mir klar wie kawakawa (=wunderschön) Hawai'i ist!


Me in front of Duke's statue
Zum Lunch ging es dann zu dem berühmten Restaurant Duke's. Duke Paoa Kahinu Mokoe Hulikohola Kahanamoku, auchThe Big Kahuna genannt, gilt allgemein als Begründer des modernen Wellenreitens.
Wieder einmal richtige leckeres traditionelles hawaiianisches Essen. Natürlich hatte ich eine Fresslähmung!
Wir sind durch Waikiki gebummelt und danach ging es noch für ne halbe Stunde an den Strand, wo wir mit ein paar anderen Wasservolleyball gespielt haben.
Abends ging es dann mit einem Bus (es hat geschüttet wie aus Eimern) zu California Pizza Kitchen. Ja, ihr könnt euch ja denken, was es da gab.. viele verschiedene Pizzen :D
Oh fast vergessen!!! Abends gegen 10 oder 11 sind wir zu Coldstone gegangen (Eis Creme) und während wir gewartet haben, haben wir angefangen zu tanzen. Die Verkäufer haben uns gefragt, ob sie uns filmen dürften. "Ja klar für gratis Eis!" Ratet mal ob sie darauf eingegangen sind ;)


Das war der erste Tag und ich habe schon soo viel geschrieben. Ok den 2. Tag werde ich im nächsten Post beschreiben (kommt sofort!), damit könnt ihr euch einteilen, wann ihr was lesen wollt ;)


Kipa hou mai! Come visit again! Schaut mal wieder vorbei! 

Donnerstag, 10. Februar 2011

Hawaii Hinflug

Fange diesen Post im Flugzeug an. 
Heute morgen um 4 Uhr sind wir losgefahren zum Flughafen, da erst mal eine lange Schlange, aber ich war pünktlich am Gate. Alles schien glatt zu laufen bis ich nach meiner Landung in Charlotte, NC, eine SMS von Anna bekommen habe, dass sie  schon im Flieger nach Phoenix sitzt. Bin also gerannt, gerannt, gerannt. Vom letzten E Gate nach B!!! Komme da an und Boarding ist geschlossen - "you have to go to B8 and get a new ticket". Ja danke! Am Ticketschalter hat ein Geschäftsmann neben mir ununterbrochen geflucht, weil die so inkompetent waren. Habe den letzten Platz auf einem späteren Flug bekommen und würde 3 Stunden später als geplant auf Hawaii ankommen. Dank kostenlosen WLAN konnte ich noch kurz mit Mareile und Muddern schnacken und dann war es auch schon Zeit fürs Boarding. Dann Durchsage: Sie hätten keinen Piloten und müssten jetzt erst einmal einen neuen irgendwo auftreiben. Endlich im Flieger warten wir immer noch auf einen Piloten, der dann auch ne Stunde später ankommt. Denkt man sich, jetzt könne es ja losgehen. Nö, falsch gedacht. Sie haben Öl oder Gummi (ist mir eigentlich egal) auf einer der Tragflächen gefunden. Also von der Startbahn zurück zum Gate und warten warten warten. 2 Stunden später sind wir dann endlich losgeflogen, auf dem Weg nach Phoenix habe ich die ganze Zeit gehofft, dass ich es dieses Mal schaffen würde und rechtzeitig am Gate ankommen. Nach der Landung wurde angesagt, dass das Flugzeug nach Honolulu warte, mir ist ein Stein vom Herzen gefallen! Die 5 Stunden Flugzeit nach Oahu waren angenehm (für Economy gemütliche Sitze) ... 

So jetzt Tage später beende ich diesen Post. 
Der Flug war wirklich angenehm, aber ganz schön lang (5-6 Stunden) und du bist immer noch in den Staaten!!
Als wir uns Hawaii genähert haben hat man hin und wieder mal eine Insel gesichtet und im Landeanflug dann der erste richtige Blick auf Hawaii. Berge, Strände, Vulkane - eine wunderschöne grüne Insel!
Als ich aus dem Flugzeug gestiegen bin, wurde ich von der Hitze fast erschlagen. Da stand ich also in Jeans, Pullover und Uggs im Paradies. An den Gepäckbändern wird Ukulele Musik abgespielt während man wartet. 
Ich wurde von einem Fahrer und einer der Belo Mitarbeiterinnen (die hatten richtig schöne rote Kleider - ich möchte eins!) abgeholt. Auf dem Weg zum Hotel sind wir durch Downtown Waikiki gefahren und wir konnten unsere Münder nicht mehr schließen. Anstelle von Straßenlaternen sind hier Fackeln, der Stand ist direkt neben der Hauptstraße und die Hauptstraße: Chanel, Prada etc. direkt neben ABC Stores und anderen Dollar Läden :D

Im Hotel angekommen haben schon alle gewartet (schließlich waren wir fast die letzten die hier angekommen sind). Nicht mal eingecheckt sind wir in ein anders Hotel zum Essen gegangen. Lecker lecker Buffet während uns das Team mehr über unser Programm und die Regeln erzählt hat. Alle waren aber super müde! 

Zurück im Hotel haben wir endlich unsere Zimmer zugeteilt bekommen und auch unsere Gruppe. Ich bin mit einem Mädchen aus Polen und einem aus der Schweiz zusammen in einem Hotelzimmer und bin ganz glücklich mit denen.

Wenn ich wieder zurück bin, werde ich von dem eigentlich Trip berichten - keine Sorgen! Aber jetzt muss ich erst einmal meine letzten zwei Tage genießen..