Mittwoch, 23. März 2011

Wochenende in Bowling Green

Letztes Wochenende war ziemlich langweilig. Wir haben meine "Gast"Großeltern besucht und die wohnen mitten in der Wallapampa. Zwar gibt es ein College im Nachbarort, aber das kleine Dorf selber ist nichts besonderes. Freitag Abend sind wir also da angekommen, ich bin ziemlich schnell ins Bett gegangen nachdem wir "8 Below" geguckt (son Film über Huskys) haben. Ich war hundemüde vom zweistündigen Lacrosse Training zuvor.
Ausgeschlafen, dann langer Spaziergang und Spielplatz und zurück Nachrichten gucken.
Sonntag Morgen Kirche, Mittagessen und dann sind wir wieder zurückgefahren.

Auf dem Rückweg sind wir über Cleveland gefahren, weil wir Karten für "Stomp" hatten. Stomp ist mit der Blue Man Group zu vergleichen. Sie trommeln halt mit allem möglichen und ein bisschen Comedy ist auch dabei. . .
War mal eine nette Abwechslung zum typischen relaxten Sonnag Abend :)

P.S. Heute hatte ich mein erstes Lacrosse Game. Es war nur ein Scrimmage (Testspiel), aber trotzdem ganz anderes Gefühl als beim normalen Training. Varsity hat 8-7 verloren und wir 4-2. Aber enttäuscht bin ich nicht, denn unser Gegner spielt eigentlich eine Liga über unserer.

So und jetzt Koffer packen für NYC!!!

Dienstag, 22. März 2011

OGT

Letzte Woche war super! Der Grund? OGT Week...

OGT ist der Ohio Graduation Test und jeder Sophomore (10. Klässler) muss den nehmen.
Da ich aber ein Senior (12. Klässler bin) konnte ich fast jeden Morgen ausschlafen. Normalerweise beginnt Schule um 7.25 (ja ihr habt richtig gehört), aber letzte Woche erst um 10.10, weil die den Test jeden Morgen hatten. Die Periods waren nur 17 Minuten lang, sodass man sowieso nichts machen konnte und alle nur super entspannt waren.
Man habe ich das genossen endlich mal wieder ausschlafen zu können. Ich habe nämlich keinen einzigen Tag mehr, um ausschlafen zu können. Samstags haben wir morgens Lacrosse Training und Sonntags geht's in die Kirche.
Am Dienstag bin ich früh morgens mit Katie zu Bob Evan's gefahren und wir hatten ein großes typisch amerikanisches Frühstück. Nunja ich hatte Crepes, aber auch Bacon ;)
Donnerstag hat mich Trew zum Kaffee abgeholt, und in Starbucks haben wir gezählt wie viele Leute denn eigentlich grün tragen (siehe St. Patrick's Day). Und 99,9 % hatten zumindest ein bisschen grün an sich :D

Heute war richtig schwierig in die Gänge zu kommen, weil ich mich erst einmal dran gewöhnen musste, wieder um 6.00 aufzustehen.

Aber nur noch morgen und dann geht es ab nach NEW YORK!!

Donnerstag, 17. März 2011

The day the Irish took over the world


Happy St. Patricks Day everyone!!

Mit dem heiligen St. Patrick aus Irland hat es nicht mehr viel zu tun, viele wissen gar nicht wer das denn war und was er denn gemacht hat (für alle Unwissenden da draußen: er hat die Iren christianisiert)...

Jedes Jahr am 17. März trägt jeder grün, isst grünes Essen, trinkt grüne Milch und in Chicago wird sogar der Fluss grün gefärbt.

Grün und das Kleeblatt - das ist wohl das einzig verbliebene irische an diesem inoffiziellem Feiertag.

Heute also war 3/4 der Schule grün und manche haben sich sogar als grüne Kobolde verkleidet, nur das Gold hat gefehlt ;)

Fotos: lovesacminneapolis and literatehousewife

Montag, 14. März 2011

And suit up!

... for Laser Tag!
Heute hat ein anderer deutscher Austauschschüler von meiner High School seinen Geburtstag nachgefeiert. Und zwar im 'How I met your mother' Style.
Wir waren mit Sicherheit die ältesten Spieler und man kam sich schon etwas komisch vor von 6-10 Jährigen umzingelt zu sein. Besonders weil wir natürlich Barney Stinson like Hemd bzw. Bluse getragen haben!
Zwei Spiele zu Starwars Musik (7. und 3. Platz - ha ich bin so gut :D), danach besten Kuchen der Welt gegessen.. Coldstone halb Kuchen halb Eiskrem

Später sind wir dann noch zu Arby's gefahren, um nen Freund bei der Arbeit zu nerven. Also 6 Mal die "guter Service"-Glocke geläutet und ab durch den Drive Thru, wo wir dann "a muscular man who sings" bestellt haben. Zwei der Mädels haben ihm ihre Senior Pics gegeben und ihre Telefonnummern auf die Rückseite geschrieben "Call me <3"!

Alles in allem super lustiger Sonntag Nachmittag :)

Mittwoch, 9. März 2011

Lent

Wie ihr vermutlich alle wisst ist morgen Aschermittwoch.

Ich werde auf Nachtisch, Softdrinks und Facebook verzichten.

40 Tage.
5 Sonntage.

Wenn ihr mich also erreichen wollt, könnt ihr mir einfach eine E-Mail schreiben, skypen oder hier Kommentare hinterlassen.

Macht's gut! :)



Dienstag, 8. März 2011

Lacrosse

Ich habe ja schon einmal kurz gepostet, dass ich mit Lacrosse angefangen habe...

Letzte Woche hat offizielles Training begonnen! Es ist super angstrengen, weil die so viel von uns erwarten (letztes Jahr war Varsity 2. in Staatchampionship), aber es macht auch richtig viel Spaß.
Ich bin natürlich nicht wirklich gut, habe schließlich noch nie gespielt, aber ich habe noch zwei Wochen Zeit bis die ersten Spiele starten. Wird hoffentlich noch.

Kurz über Lacrosse: Lacrosse ist eine Ballsportart, bei der zwei Mannschaften mit je 12 Spielern gegeneinander antreten und versuchen, mit einem Netzträger (Stock und Netz halt) den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Im Gegensatz zum Herren Lacrosse, ist Lady Lacrosse keine Kontaktsportart, weshalb wir keine volle Ausrüstung brauchen. Nur eine Schutzbrille und Mundschutz.

Ach und ich bin Nummer 29 ;)

Und hier ist wie Lacrosse aussieht:

GO HOOVER!! 

Sonntag, 6. März 2011

Hawaii 7. Day / Rückflug

Packen... 
Abreise Tag.. Manche sind morgens um 6 aufgebrochen, die nächste Gruppe um 10 und eine andere Gruppe um 2. Wir haben das Hotel erst abends um 6 verlassen...

Morgens war also Packen angesagt... Ich habe so viel eingekauft in der einen Woche, dass es wirklich eine Kunst für sich war alles im Koffer und in meinem Handgepäck zu verstauen, aber ich habe es geschafft. Dann um 10 mussten wir unserem Hotelzimmer Tschüss sagen und unsere Koffer in eine Suite bringen, die für alle Mädchen gebucht war. Dort konnten wir schlafen, duschen oder wir konnten einfach raus an den Pool gehen, sonnen und schwimmen. Anna und ich haben uns aber dafür entschieden den letzten Tag auszunutzen und haben noch einmal Waikiki/Honolulu erkundet. Natürlich mussten wir erneut bei Yogurtland anhalten, solange man noch die Möglichkeit hatte. Danach haben wir für ein zwei Stündchen am Pool gechillt bis eines der Mädchen meinte sie wolle noch schnell ein Tattoo kriegen. Also sind wir los und haben uns schwarze Henna Tattoos aufmalen lassen. Ich hatte für fast drei Wochen ein Herz, Peace und eine Ananas auf meinem Handgelenk (Love, Peace, and Pineapple war schließlich unser Motto). Ich habe es geliebt!

Dann musste ich noch ein paar weitere Souvenirs kaufen und dann war es Zeit dem Hotel und Waikiki entgültig Goodbye zu sagen. Ich wollte am liebsten heulen! Unser Betreuer hat sogar geweint, als wir abgefahren sind.

Einfach paddeln, einfach paddeln, einfach
paddeln, paddeln, paddeln
Am Flughafen mussten wir lange warten bis der Check-in Schalter endlich mal geöffnet hat, aber wir haben die Zeit gut überbrückt mit Tanzen, vor allem Hula...
Ich musste dann noch schnell umpacken, weil mein Koffer natürlich 4 Kilo zu schwer war :/

Endlich am Gate haben wir unsere Handys aufgeladen und sind dann im Flughafen rumgerannt und haben den unsicher gemacht :D
Gegen 10.30 hatten wir echt Hunger, aber leider hatte alles schon geschlossen außer Burger King. Also ab zum Fast Food! Da haben wir leider viel zu viel Zeit verbracht, sodass wir fast zu spät fürs Boarding gekommen sind.
Aber wir haben es dann doch noch geschafft..
Im Flugzeug: Schlaf!

Morgens, Ortszeit, sind wir dann in Phoenix angekommen, wo wir uns von den verbliebenen Leuten verabschieden mussten.. Auf dem Flug nach Washington haben wir es zum Glück hinbekommen, dass Anna neben mir sitzen konnte. Im Flugzeug: lesen, keine Musik (IPod geschrottet), Schlaf!

In Washington mussten Anna und ich uns dann von einander verabschieden und ich war wieder alleine, weil ihr Flug eine Stunde vor meinem abgehoben ist.
Nach 1 1/2 Stunden bin ich dann schließlich im sehr kalten Akron/Canton Airport gelandet, wo ich von meinem Hostdad und Jovana begrüßt wurde.




Mein Hang-loose Abenteuer war zu Ende... 

Hawaii 6. Day

Freitag, 11. Februar:
Ahhh letzter Tag auf Hawai'i... Und der war wunderbar entspannt.
Morgens sind wir in kleinen Gruppen zur Hanauma Bay gefahren. Wir mussten Zweiergruppen bilden, weil die da keine großen Gruppen mögen. Also ab mit Anna an die Kasse und von da an so getan als ob wir niemanden sonst kennen würden. Erst einmal mussten wir ein Video über die Bucht und die ganzen Regeln angucken und dann durften wir endlich an den Strand. Wir haben den Shuttle Bus für 75 Cent genommen, waren einfach zu faul...
Wir haben uns einen schönen Platz gesucht und ab ins Wasser. Schnorcheln ist das Beste! Hanauma Bay ist in den Top 5 der besten Schnorchel Plätze in der Welt.
Und es war wunderschön. So viele verschiedene bunte Fische sieht man nirgend woanders. Ich habe Fische aus Findet Nemo gesehen und natürlich auch Hawai'is Staatfisch, den Humuhumunukukuapua'a. Leider habe ich keine Schildkröten gesehen, die sind wohl vor mir geflüchtet :D

Mittags habe ich mir 300 Gramm Yoghurt und Obst in Yogurtland gegönnt. Das hat 9 Dollar gekostet, aber es war wert den Preis! Lecker! Lecker! Lecker!


Anna, Terese und ich 
Gegen Abend haben wir uns dann auf den Weg zu Luau gemacht.
Sind aber leider für über ne Stunde im Verkehr stecken geblieben, das allerdings war gut für etwas: Wir haben einen Double Rainbow gesehen.. Ist das in Deutschland schon angekommen?
Naja auf jeden Fall sind wir dann schließlich an der Paradise Cove angekommen. Eine Luau ist ein hawaiianisches Fest mit Tanz, Lei Basteln und natürlich Essen!
Der letzte Abend war wirklich schön und ich habe noch ein Hula Zertifikat bekommen :)




P.S. Double Rainbow ;)

Hawaii 5. Day

Donnerstag, 10. Februar: 
Robert J. Welkner - U.S.S. Nevada BB-36
Pearl Harbor - obwohl ich kein Amerikaner bin war es doch sehr beeindruckend, aber gleichzeitig auch sehr bedrückend. Im Informationscenter haben wir von einem Tourführer die wichtigsten Fakten bekommen und dann konnten wir für ein bisschen  alleine durch das Museum wandern.  Es war wirklich interessant etwas über diese Tragödie des 2. Weltkriegs zu lernen.  Anschließen haben wir einen Film über den Angriff und den Hintergrund gesehen und wir sind mit einem Boot zum USS Arizone Memorial gefahren. Leider konnten wir aber nicht aussteigen, weil das Memorial zu dem Zeitpunkt gewartet wurde. Große Enttäuschung! Aber zurück an Land hat etwas dafür wett gemacht... 

Anna und ich haben einen Pearl Harbor Surviver kennengelernt!! Er war auf der USS Neveda, das Schiff, das versucht hat zu fliehen. Im Museums Shop konnte man die Zeitung vom Tag nach Pearl Harbor kaufen und er hat nur unsere beiden signiert. Und er hat vorgeschlagen ein Foto zu machen. Ich denke er mochte uns, weil wir Deutsche sind und sein Großvater deutsch war. Auf jeden Fall hat er dann noch gefragt, ob wir nicht seine Freundin kennenlernen wollten, die Pearl Harbor auch überlebt hat. Dass wir eigentlich zurück zum Bus mussten, hat uns in dem Moment nicht interessiert. Wir hatten eine sehr interessante Unterhaltung mit den beiden. Sie hat uns erzählt, dass sie noch dachte wie hübsch die Japanischen Flugzeuge doch aussahen und dass sie geschockt war als die "Bomben runtergeworfen haben". Auch habe ich erfahren, dass er in Akron (ich wohne 5 Minuten entfernt) geboren wurde. Was für ein Zufall!!

Nach einem schnellen Mittagessen beim Chinesen ging es zurück, aber diesmal zur USS Missouri, um der Crew zu helfen. Unsere Aufgaben? Wir haben das Schiff geputzt und sie sah bezaubernd aus als wir fertig waren. Nach dem ganzen Geputze gab es noch eine Privatführung durchs Schiff and dann war es auch schon wieder Zeit zurück ins Hotel zu fahren.

Abends hatten wir mal wieder ein leckeres Buffet in einem Restaurant Tiki's und als wir endlich alle voll waren, hatten wir Freizeit, die wir genutzt haben um in Downtown Waikiki shoppen zu gehen. Auf dem Internationalen Markt haben wir ein paar Souvenirs für unsere Gastfamilien gekauft und gegen 9 haben wir das große Feuerwerk bewundert. Wir haben einen der Verkäufer gefragt, wofür das denn sei und sie meinte nur, dass die das jede Woche haben, einfach so. Touristenstadt halt :D

Hawaii 4. Day

Mittwoch, 9. Februar: SURFEN!!

Krebsrot steuere ich
den Katamaran
Endlich war es soweit, wir hatten unsere Surfstunden. . .
Nach einem Frühstück, ich hatte nur Obst, sind wir zu einem Strand gegangen, wo wir erst Mal für 3 Stunden chillen durften, was auch nicht schlecht war. Also mit einem Venti Strawberry & Creme Frappuccino schön in den Schatten legen und dösen. Um 12 haben wir uns dann aufgemacht zur Katamaran Tour. Die Gruppe die vor uns dran war, meinte sie hätten Delphine, Wale und Schildkröten gesehen. Wir hatten nicht so viel Glück, aber es war trotzdem schön. Wir haben gechillt und aber auch Party gemacht, als die guten Lieder abgespielt wurden. Mitten im Ozean haben wir angehalten und wir konnten schnorcheln gehen. War cool, aber man konnte was nichts sehen. Eine einzelne Schildkröte haben wir dann aber doch gesehen, das sind wirklich coole Tiere.

Surfin' USA 
Zurück am Strand hatten wir dann sofort unseren Surfunterricht. An Land haben sie uns beigebracht wie man paddelt, steuert und dann natürlich aufsteht, aber auch wie man hinfallen soll (fall flat, fall flat, fall flat). 10 Minuten und wir waren bereit. Ab ins Wasser und rauspaddeln...paddeln... paddeln..
Endlich weit genug draußen im Meer, konnten wir unsere ersten Wellen reiten. Am Anfang war ich eine totale Katastrophe, aber später habe ich noch ein paar Wellen mitgenommen, 2 oder 3 richtig gute sogar :)
Zurück am Strand (wurden von einem der Surflehrer gezogen, weil wir so müde waren) mussten wir unsere sieben Sachen packen und zum Hotel rennen.  Wir hatten eine Stunde, um zum Hotel zu gelangen, zu duschen und uns fertig zu machen für die Mall und Dinner. Wir waren die letzte Gruppe, die dort angekommen ist und hatten nur ganz wenig Zeit in der Ala Moana Mall. The Ala Moana Mall is the largest out door shopping mall in the world! We tried on Jeans and Shirts in a hurry. Means: Over and under our dresses :D

Dann endlich um 7 - wir waren alle am Verhungern - hatten wir Abendessen in Bubba Gump Shrimp (Klingelt da was? Run Forrest Run!)
Während wir auf unser Essen gewartet haben (ich hatte Scampi mit Linguini) hatten wir die Chance Preise zu gewinnen, als die uns Forrest Gump Fragen gestellt haben. Ich wollte das Shotglas haben, aber naja ein Schlüsselanhänger ist auch gut haha. Forrest hat Apple erfunden ;)

Später durfte man, wenn man wollte noch länger bleiben, um etwas länger zu shoppen, aber die Geschäfte waren alle schon geschlossen. Also ging es zurück zum Hotel und ab ins Bett...

Samstag, 5. März 2011

Hawaii 3. Day

Pali Lookout 
Erster richtiger sonniger Tag in Hawaii! Und erster Strand Tag!!
Mal wieder gab es ein leckeres 'Aina Kakahiaka (=Breakfast) :)
Bevor es aber an den Strand an der Ostküste Oahu's ging,  haben wir für Pali Lookout gestoppt. Vom Pali Lookout hat man eine Panorama Sicht von der Nordost Küste der Insel.

Als wieder alle im Bus waren haben wir uns auf den Weg nach Kailua gemacht, Obamas Ferienort. Kailua Beach ist Hawaiis (und Amerikas!) schönster Strand. 
Dort hat sich die Gruppe dann aufgeteilt, ein kleiner Teil ist am Strand geblieben, aber die meisten sind Kajakfahren gegangen. Ich hatte zum Glück nen Partner mit Muskeln, aber trotzdem war es richtig anstrengend. Naja wahrscheinlich auch nur, weil wir mit die schnellsten waren und am Ende ne halbe Stunde vor dem Rest der Gruppe auf der Insel angekommen sind. Kurz vor der Insel mussten wir warten und dann ein Kajak nach dem anderen durfte "landen". HA! Wir waren so ziemlich die einzigen mit einer perfekten Landung. Also jetzt waren wir auf Mokulua, einem der schönsten Strände der Welt!!!
Nach einem kleinen Lunch haben Anna und ich uns ins Wasser getraut, was wir sofort bereut haben. Da waren so viele spitze Steine und starke Wellen, sodass man kaum schwimmen konnte. Eine besonders große Welle hat mich zurückgeworfen und ich habe mir meine Ferse an einem Stein aufgeschlitzt, was ich erst am Abend gerafft habe ("Hä? Was tut die denn so weh? Warum kann ich nicht richtig gehen?)
Also haben wir uns dazu entschieden, einfach nur in der Sonne zu faulenzen bevor wir zum klettern gegangen sind. Der Weg war ziemlich gefährlich, aber es hat sich gelohnt. Die Bucht war wunderschön!!

Auf dem Weg zu einem anderen Strand meinte ein Mädchen in einem anderen Kajak "jaja wir Mädels müssen immer die ganze Arbeit machen". Ich drehe mich um und da sitzt mein Partner, grinst und meint nur: immer schön weiter paddeln! Pff!
Wir haben noch kurz an einem anderen Strand gestoppt - endlich schwimmen!- und dann waren wir wieder zurück in Kailua. Wir haben 3 Stunden gerudert und 2 Stunden auf der Insel verbracht.. mhm kam mir gar nicht so vor. Naja da hatten wir noch eine Stunde Zeit bevor es zurück nach Waikiki ging, also haben wir uns einen Eimer Ben und Jerry's im Supermarkt (wo Obama einkauft) gekauft, aber genießen konnten wir unser 'Chunky Monkey' nicht, weil das nach ein paar Sekunden schon zu schmelzen begonnen hat.

Abends sind wir dann zum Hardrock Cafe Honolulu gegangen, wo es Burger gab. Einer der Kellner hat angefangen zu "I gotta feeling" zu tanzen und unsere ganze Gruppe ist aufgesprungen und wir hatten ne coole Party im Hardrock Cafe :D
Unser Betreuer meinte, dass er dafür unsere Gruppe immer im Gedächtnis behalten wird...

Party in Hardrock Cafe

Hawaii 2. Day

Nicht der Hawaii-O-Five
Headquarter
Abends Montag, 7. Februar: Ich lege mich aufs Bett, warte darauf, dass die Dusche frei wird und wache am nächsten Morgen auf. Der Tag war unglaublich toll, aber sehr anstrengend. 
Nach einem großen Frühstück ging es nach Downtown Honolulu, wo wir durch das State House Hawaii's gegangen sind (geformt wie ein Vulkan), den königlichen Palast angeguckt haben und noch einen Blick auf die Statue Kamekameha's erhaschen konnten. Die Statue steht vor einem Museum, das das Büro in Hawaii-O-Five ist :D 


Auf dem Weg zur North Shore haben wir gestoppt, um uns auf einer Ananas Plantage umzusehen. Ich wusste schon vorher, dass die nicht auf Bäumen wachsen, war aber trotzdem cool. Das Ananas Eis... Geschmacksorgasmus wie mein Bruder sagen würde ;) Frisches Eis mit frischen Ananas Stücken obendrauf!
Wir hatten kaum noch Zeit, aber Anna und ich mussten einfach ein Lederarmband mit unseren hawaiianischen Namen haben (meiner ist Ekekela), aber für das T-Shirt mit "Love, Peace and Pineapple" hat's leider nicht mehr gereicht. 


Deutsch-Amerikanischer Bulli
Danach sind wir eine Stunde gefahren und schließlich in Sunset Beach an der North Shore angekommen. North Shore ist die Nordküste Oahu's und ist die Heimat der Profisurfer. Die Pipeline hat meterhohe Wellen im Winter. 
Wir haben also den relaxesten Ort der Welt erkundet mit vielen kleinen Surfshops, Shaved Ice, Künstlern und dem besten Burger der Welt (yummi - Avocado Burger!!!). Alle 30 Minuten hat es einen kurzen Schauer gegeben, aber das hat uns nicht gestört. Auf dem Weg zum Polynesian Cultural Center haben wir dann noch am Strand angehalten, konnten uns dem Wasser aber nicht nähern, weil die Wellen zu gefährlich waren. Wie können die nur in der Pipeline surfen?!


Hula Time 
Das Polynesian Cultural Center stellt 7 Inselgruppen vor. Fijii, Tonga, Tahitit, Samoa, Easter Islands, Aotearoa (NZ) und natürlich Hawaii. "In" Tonga wurde uns beigebracht wie man richtig trommelt, in Tahiti haben wir so einen super schnellen Hüftschwung Tanz gelernt, in Hawaii natürlich den Hula und auf Samoa haben wir gelernt wie man Feuer macht oder wie man eine Kokosnuss öffnet. Abends gab es mal wieder ein traditionelles Essen und danach ging es zu einer Art Musical. Ha - Breath of Life! 
Das hat über 2 Stunden gedauert und es viel mehr schwer, meine Augen offen zu halten, obwohl es ganz gut war. Das Stück hat die Geschichte von einem Jungen erzählt, der von Insel zu Insel gezogen ist. Und alle Kulturen wurden noch einmal vorgestellt. 


Und da wären wir schon wieder am Anfang des Eintrags. Zurück im Hotel bin ich eingeschlafen... 

Hawaii Post oder "Ja ich lebe noch"

Es tut mir sooo Leid. Ich bin nun einmal eine sehr verplante Persönlichkeit, deshalb habe ich, obwohl es schon wieder einen ganzen Monat her ist immer noch nicht über Hawaii geschrieben. Also hier kommst's und damit wisst ihr auch, dass ich immer noch lebe - was so mancher wohl schon gefragt hat.


Sunday, Feb 6th: In the morning at 7.30 we had breakfast in the hotel restaurant/bar called Lulu's Waikiki.  Mist verdammter! Habe gerade gesehen, dass ich angefangen habe in Englisch zu schreiben. Es fällt mir wirklich schwer in Deutsch zu denken geschweige denn schreiben oder sprechen. Wir konnten jeden Morgen zwischen 4 verschiedenen Frühstücks entscheiden. Obst + Rührei, French Toast, Pfannkuchen, Rührei+ Bacon. Am Ende der Woche habe ich alles probiert und es war köstlich!
Germans on Top of Diamond Head
Um 9 haben wir uns in der Lobby getroffen, alle ganz aufgeregt, weil es zum Surfen gehen sollte, aber das Wetter war nicht gut genug--> Wellen viel zu hoch. Also wurde schnell umgeplant. Wir haben also dann das Programm für Mittwoch durchgezogen. Das hieß: 15 Minuten zum Umziehen, denn es ging zum Wandern. Nach ein paar Minuten Stretchen ging es los. Wir haben Diamond Head erklommen. Diamond Head ist ein erloschener Vulkan und bietet heutzutage eine der besten Aussichtspunkte über Waikiki. 
Steile Wege ging es rauf, Treppen mit unzähligen Stufen mussten erklommen werden und durch enge, stockdustere Tunnel mussten wir uns kämpfen, aber der Ausblick hat sich gelohnt! Wieder einmal wurde mir klar wie kawakawa (=wunderschön) Hawai'i ist!


Me in front of Duke's statue
Zum Lunch ging es dann zu dem berühmten Restaurant Duke's. Duke Paoa Kahinu Mokoe Hulikohola Kahanamoku, auchThe Big Kahuna genannt, gilt allgemein als Begründer des modernen Wellenreitens.
Wieder einmal richtige leckeres traditionelles hawaiianisches Essen. Natürlich hatte ich eine Fresslähmung!
Wir sind durch Waikiki gebummelt und danach ging es noch für ne halbe Stunde an den Strand, wo wir mit ein paar anderen Wasservolleyball gespielt haben.
Abends ging es dann mit einem Bus (es hat geschüttet wie aus Eimern) zu California Pizza Kitchen. Ja, ihr könnt euch ja denken, was es da gab.. viele verschiedene Pizzen :D
Oh fast vergessen!!! Abends gegen 10 oder 11 sind wir zu Coldstone gegangen (Eis Creme) und während wir gewartet haben, haben wir angefangen zu tanzen. Die Verkäufer haben uns gefragt, ob sie uns filmen dürften. "Ja klar für gratis Eis!" Ratet mal ob sie darauf eingegangen sind ;)


Das war der erste Tag und ich habe schon soo viel geschrieben. Ok den 2. Tag werde ich im nächsten Post beschreiben (kommt sofort!), damit könnt ihr euch einteilen, wann ihr was lesen wollt ;)


Kipa hou mai! Come visit again! Schaut mal wieder vorbei!